Noch ein Beispiel für die Loci-Technik
Zu diesen in der Fachliteratur als Loci-Technik bezeichneten haben wir im Internet ein weiteres Beispiel gefunden, das zehn Orte eines Hauses benutzt:
- Haustür mit Guckloch
- Flur mit Schirmständer
- Küche mit Toaster
- Schüssel mit Seifenspender
- Wohnzimmer mit Kamin
- Treppenhaus mit knarrenden Stufen
- Kinderzimmer mit Hängematte
- Bad mit Quietsche-Entchen
- Abstellkammer mit Schuhen
- Dachboden mit Truhe
Als Beispiel wird kurzes Referat über die einheimischen Frösche verwendet.
- Jemand guckt aus dem Guckloch an der Tür. Der Froschlaich, viele kleine runde Kügelchen mit einem schwarzen Punkt in der Mitte, klebt an der Haustür.
- Neben dem Schirmständer im Flur steht ein Eimer mit winzigen Kaulquappen, die aus dem Laich geschlüpft sind.
- In der Küche sitzen neben dem Toaster ältere Kaulquappen, denen schon Hinterbeine gewachsen sind.
- Auf der Toilette hüpfen die Kaulquappen, die nun auch Vorderbeine und einen Mund haben, in die Toilette, um sich zu ihrem neuen Lebensraum zu begeben, dem Froschteich.
- Im Wohnzimmer leben die Frösche, die aus den Kaulquappen geworden sind. Sie sitzen am Kamin und atmen mit ihren Lungen Sauerstoff.
usw...
Eine weitere "Reise" nutzt den eigenen Körper, die den Vorteil hat, dass man die "Orte" immer mit sich herumträgt ;-)
- Haare
- Stirn
- Augen
- Nase
- Ohren
- Backen
- Mund
- Hals
- Schulter
- Ellenbogen
- Hände
- Brust
- Rücken
- Kreuz
- Bauchnabel
- Po
- Hüfte
- Oberschenkel
- Knie
- Waden
- Schienbein
- Füße
- Zeh
- Zehennagel
- Fersen
- Sohle
Quellen: E-Mail Newsletter 02.10.08 von Lernen und Fördern
[werner werner stangl]s arbeitsblätter: Spezielle Mnemotechniken (07-07-07)
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