Auch in Zeiten nach der Corona-Krise:
Zu Hause lernen mit Lernpostern!
Lernposter bieten einen Überblick über einen bestimmten Lernstoff und fördern so das Lernen zu Hause. Außerdem motiviert ein Lernplakat an einem häufig aufgesuchten Ort allein durch seine Präsenz, Neues zu einem Stoffgebiet zu lernen oder zu vertiefen. Unterstützt wird das Lernen durch die Einteilung der Vokabeln und anderen Inhalte in sinnvolle Kategorien. Diese Poster sind eine gute Möglichkeit, die Sprachkenntnisse oder die Mathematikkentnisse zu fördern.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Lernposter bei Schülerinnen und Schülern die Schulleistungen signifikant verbessern.
Die Hausaufgabe, einen Aufsatz zu schreiben, stößt bei vielen Kindern nicht gerade auf Begeisterung und das Resultat ist dann oft eine schlechte Aufsatznote. Übung macht den Meister, so lautet ein altes Sprichwort. Und auch bei Aufsätzen trifft das zu. Die ersten eigenen Aufsätze, lesen sich oft noch recht holperig und erfüllen nicht gleich alle wichtigen Beurteilungskriterien der LehrerInnen.
Durch das freie Formulieren erwerben SchülerInnen Sprachkompetenz und sie lernen, sich gewählt auszudrücken. Allein durch eifriges Üben erwirbt man darin Routine. Ein Kind, das gerne liest (und für ein Buch Bildschirme aller Art links liegen läßt), wird in der Regel auch Geschick und Freude am Schreiben entwickeln. Sorgen machen vor allem jene Kinder, welche mühsam Satz an Satz reihen, weil ihr Wortschatz nicht ausreicht, um das auszudrücken, was sie gerne schreiben möchten. Bei einigen Kindern ist die Phantasie verkümmert, zu sehr sind sie an passive Unterhaltung durch das Fernsehen gewöhnt. Alleiniges Regelwissen hilft bei diesen Kindern nicht weiter. Wer also das Aufsatzschreiben üben will, kommt nicht daran vorbei, selbst Aufsätze zu schreiben – und zwar konsequent und regelmäßig. Das Vorlesen von Musteraufsätzen anderer Schüler baut Hemmungen ab und motiviert. Beispiele sind gute Wegweiser, denen man folgen kann. Jeder Schreiber hat seinen eigenen Stil, und dieser ist meist viel zu individuell, um in eine „Schublade“ zu passen. Es bietet sich alles an, was die Kinder bewegt, was sie erheitert, erfreut, ängstigt, ärgert. Lassen wir sie berichten über ihre Erlebnisse, Erinnerungen, Erfahrungen. Fordern wir sie auf, ihre Umgebung genauer zu betrachten. Man kann auch eine Phantasiegeschichte anfertigen lassen, zu der man einige Wörter vorgibt. Eine wichtige Übung ist das Nacherzählen eines Textes. Je öfter die Kinder schreiben, desto leichter wird es ihnen fallen.
Schreibe deinen Aufsatz ins Reine, entweder handschriftlich, mit Schreibmaschine oder Computer.
Aber was ist bei einem Aufsatz besonders wichtig? Hier finden sich einige Tipps, wie Eltern zusammen mit ihren Kinder einen Aufsatz auf Schwachstellen hin untersuchen können und wie Kinder diese allmählich selber ausmerzen können.
Manchmal helfen auch einfache Gedächtnisübungen, um die Logik von Abläufen erkennen zu lernen und auch zu erproben, wie man diese richtig darstellt.
Häufig fehlt es einfach auch an der richtigen Konzentration.
Quellen
E-Mail Newsletter 01.01.2009 von www.elternwissen.com
Pohl, Wolfgang (o.J.). Aufsätze schreiben, Texte bearbeiten.
WWW: http://www.pohlw.de/lernen/kurs/lern-07.htm
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